Insofern ein Stromnetz vorhanden ist, wird die netzgekoppelte PV-Anlage eingesetzt, bei der ein Wechselrichter den erzeugten Gleichstrom in phasengleichen Wechselstrom umformt. Dieser wird dann über einen separaten Rückspeisezähler in das öffentliche Strom- netz eingespeist und seit dem 01.04.2000 über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vom nächstgelegenen Energieversorgungsunternehmen (EVU) vergütet.
Bei netzgekoppelten Anlagen fungiert somit das bestehende öffentliche Stromnetz als Energiespeicher. Der gesamte produzierte Solarstrom "fließt" in das öffentliche Netz, alle elektrische Energie für den Eigenverbrauch wird dem Stromnetz entnommen.
Solarstromanlagen können bei guter Planung beachtliche Gewinne erwirtschaften!
Rücklaufzeiten von Input/Output-Faktoren hinsichtlich der Herstellung, Installation und Entsorgung von Solarstromanlagen gemäß Fachliteratur:
Photovoltaik | Rücklaufzeiten in Jahren |
Energetische Amortisation Schadstoffausstoß / -einsparung |
<10 <5 |
Hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich bei Photovoltaikanlagen noch mehr kreative Freiräume als schon bei solarthermischen Anlagen. Die bereits bei Solarthermie aufgeführten Vorteile für die Nutzung von Sonnenenergie und deren Bauartmöglichkeiten gelten weitgehend auch für die Photovoltaik. Als interessante architektonische Lösungen mit gleichzeitigem Mehrnutzen (und Kosteneinsparung!) bieten sich insbesondere die Gestaltung von Vordächern oder Carports mit Solarmodulen an:
Als baubiologische Sachverständige empfehlen wir Ihnen Ihre Solarstromanlage für eine strahlungsarme Wohnumwelt nach den Kriterien der baubiologischen Elektroinstallation Elektrosmog - Felder, Wellen, Strahlung auszurichten.